Laufend werden von uns Werk aktualisiert, ergänzt, neue hinzugefügt. Manchmal trifft man da auf Werke wo man, denkt „Mensch, das gibt’s schon lange, ich hab’s noch auf keinem Konzert getroffen“. Solche Werke möchte ich Ihnen von Zeit zu Zeit vorstellen. Denn in der Fülle von Werken in unserer Datenbank geht so mancher Diamant verloren. Vielleicht finden auch Sie hin und wieder abseits des „Mainstreams“ ein solches Werk, dann melden Sie uns das….
Heute stellen wir Ihnen ein Werk „mit einer flotten Zunge“ vor: Misirlou. Dem Werk liegt ein ursprünglich als Rembetiko zur Begleitung des Tsifteteli-Tanzes verfasstes Lied, das sich über Griechenland hinaus bald im Nahen Osten großer Beliebtheit erfreute und 1994 durch den Film „Pulp Fiction“ erneut Bekanntheit erlangte. Der Titel Misirlou bedeutet „ägyptisches Mädchen“, von osmanisch-türkisch misirlu. Dieses Wort wiederum lässt sich auf den arabischen Namen Ägyptens, Misr, zurückführen. Die Bearbeitung von Bertrand Moren kann von verschiedenen Solo-Blasinstrumenten aufgeführt werden, es erfordert – wie im Titel erwähnt – eine flotte Zunge und Sie präsentieren damit Ihren Solisten und arabisches Flair im Konzert.
Tags: alte Kulturen, Orientund Morgenland, Tänze und Gesänge