Unser Muttertagskonzert steht heuer unter dem Motto „Traditionen – Visionen“. Zu Beginn des Konzertes steht das Traditionelle im Mittelpunkt: Der Marsch „Regimentsparade“ des Tschechen Antonin Zvacek bringt zum Ausdruck, woher die Blasmusik ursprünglich kommt, nämlich aus der Militärmusik. Dass Musik aber immer auch bei freudigen Ereignissen dazugehört, beweist der „Rumänische Tanz“ von Franz Hoffmann, der auf traditionelle Rhythmen und Harmonien aus dem Balkan aufgebaut ist. „Our Yesterdays Lengthen like Shadows“ – frei übersetzt „Unsere verflossenen Tage werden länger wie Schatten“ ist ein ruhiges Stück, das zeigen soll, dass wir von unserer Vergangenheit, von unserer Herkunft, von unseren Traditionen geprägt werden und durch diese auch wachsen und uns entwickeln können. Traditionell spielt dann auch wieder unser Jugendorchester mit unseren jüngsten Talenten.
Den zweiten Teil des Konzertes beginnen wir mit dem Stück „Visions“, bei dem auch einige Solisten im Rampenlicht stehen werden. Die Film- und Fernsehserienreihe „Star Trek“ hat die Vision der Menschen zum Inhalt, irgendwann einmal – in einer fernen Zukunft – mit außerirdischem Leben in Kontakt zu kommen – wir wollen mit der sinfonischen Suite mit Melodien aus den Filmen schon jetzt ein galaktisches musikalisches Erlebnis bieten. Auch das Lied „99 Luftballons“ von Nena hat eine Vision zum Inhalt, nämlich den einer friedlichen Welt. Abschließen werden wir das Konzert mit „Lux Aeterna“ – „Das ewige Licht“ aus dem Film „Requiem for a Dream“.