Für ihn soll’s Rote Rosen regen – zum Tod von Hans Hammerschmid

Am 12. März 1930 in Wien geboren, hinterließ Hans Hammerschmid, ein herausragender Komponist, Arrangeur und Pianist, ein musikalisches Vermächtnis, das weit über Österreich hinausstrahlte. Er verstarb kürzlich im Alter von 94 Jahren. Hammerschmid war ein vielseitiger Künstler, dessen Werk sich durch seinen Pioniergeist und seine Fähigkeit, Jazz, Pop und Orchesterkompositionen zu vereinen, auszeichnete.

Seine Karriere begann in den 1950er-Jahren als Pianist in Jazz-Ensembles, bevor er sich als Arrangeur und Komponist einen Namen machte. Besonders bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit Hildegard Knef, für die er unter anderem das ikonische „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ arrangierte. Seine musikalische Handschrift prägte auch Filmmusiken sowie die Titelmelodien erfolgreicher TV-Serien wie „Schwarzwaldklinik“ und „Hotel Paradies“. Als Dirigent gewann er 1966 mit Udo Jürgens und „Merci Chérie“ den Eurovision Song Contest.

Hans Hammerschmid bleibt als ein Komponist in Erinnerung, der mit Leidenschaft und Innovationskraft eine Brücke zwischen verschiedenen musikalischen Welten schlug und die deutschsprachige Musiklandschaft nachhaltig prägte. Er hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das Generationen überdauern wird.

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