Als Fred Feuerstein das erste Mal auf seinem Steinzeitsurfbrett durch einen Wellentunnel surfte, stieß er vor Freude sein „Yabbbadabbadoo“ heraus. Das war heuer vor genau 60 Jahren, als in Amerika erstmals die Serie „The Flintstones“ im Fernsehen gesendet wurde. Seither wurde er als routinemäßig wiederkehrender Markenspruch des Steinzeitmannes Fred eingebaut, wenn er sich besonders freute. Dank der enormen Popularität der Serie fand der Begriff bald Niederschlag in der amerikanischen Popkultur und ging schließlich in den amerikanischen Wortschatz ein.
Lange Zeit galt „The Flintstones“ als die erfolgreichste Zeichentrickserie, bis sie 1997 von den Simpsons eingeholt wurde. Zunächst liefen sechs Staffeln vom 30. September 1960 bis 1966 auf dem amerikanischen Fernsehsender ABC in der Hauptsendezeit.
Einer der Dauergags sind dabei Tiere, die nur dafür da zu sein scheinen, den Menschen zu dienen und die Arbeit von modernen Maschinen übernehmen. Wenn Wilma sich beklagt, dass der Müllschlucker nicht mehr funktioniert, findet sie hinter einer Klappe ein Urzeitviech – zu satt, um noch Abfälle zu fressen. Die Klimaanlage spielte unterdessen ein Saurier, der mit seinem besonders breiten Schwanz Luft ins Felsenhaus wedelte.
In der Serie spielte Musik immer eine wichtige Rolle. In vielen Episoden wurden Hits der damaligen Zeit im Original oder etwas umgedichtet von Fred, Barney oder einem Gaststar gesungen. Eine der ersten Gesangseinlagen war der Song When the Saints Go Marching In, gesungen von Fred. Viele der Original-Songs wurden von Hoyt Curtin komponiert. Im Jahr 1961 wurde eine Platte speziell für Kinder produziert, auf der die Stimmen der Charaktere verschiedene Lieder singen. Das Lied Meet the Flintstones wurde daraufhin, mit dem Beginn der dritten Staffel, als Titelsong der Serie verwendet. (Quellen: Der Standard, Wikipedia)
„The Flintstones“ für Blasorchester