Woodstock der Blasmusik – das verrückteste Festival für Blasmusikfreunde

Keine andere Musik-Sparte bietet ein derart breites und buntes Spektrum wie die Blasmusik

Das Woodstock der Blasmusik ist ein viertägiges Freiluft-Festival, das seit 2011 jährlich an vier Tagen des letzten Wochenendes im Juni in der oberösterreichischen Gemeinde Ort im Innkreis stattfindet. Im Jahr 2011 fand das Festival beim Baumkronenweg in Kopfing im Innkreis statt. Es spielen Kapellen und Bands sowohl traditionelle als auch moderne Blasmusik. 2015 wurde erstmals auch eine dritte Bühne genutzt. Ab 2016 wurde auch die „Tanzl & Gstanzl Stubm“ als vierte Bühne ins Leben gerufen, auf der vor allem echte Volksmusik beziehungsweise traditionelle Tanzmusik in verschiedensten Besetzungen geboten wird. Seit 2017 dient ein 250 Jahre alter Stadel als fünfte Bühne, auf der neben Themenabenden auch ein Bläsergottendienst am letzten Tag des Festivals stattfindet. Veranstaltet wird das Festival von Simon Ertl. (Wikipedia)

Während die Besucherzahl 2015 noch bei etwa 25.000 lag, verdoppelte sie sich bis 2017 auf ca. 50.000. Neben der Bühnenshow finden zahlreiche Nebenevents wie die Woodgames statt. 2015 wurde erstmals auch ein Gesamtspiel der Gäste durchgeführt, an dem sich 5.000 Musiker beteiligten, 2017 spielten bereits 10.000 Personen mit.

Da gibt es natürlich die traditionelle Richtung wie die böhmisch – mährischen, Oberkrainer und Egerländer Formationen. Aber woran man nicht sofort denkt, ist, dass auch in zahlreichen Funk-, Reggae-, Ska- und Jazzbands Blasinstrumente zum Einsatz kommen. Und auch diese Genres findet man auf den 5 Bühnen des Festivals, auf denen über 100 Ensembles auftreten.

Woodstock der Blasmusik, alle Künstler 2019 auf einen Blick

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